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Die große Story im Podcast „Thema in Sachsen“.
Leichtathletik im nagelneuen Heinz-Steyer-Stadion, Klettern vor der Frauenkirche, Bogenschießen an der Semperoper, Spitzensport vor barocker Kulisse – Dresdens Innenstadt hat sich für die Finals in eine kompakte Sportanlage verwandelt. In einem Umkreis von gerade einmal 2,5 Kilometer werden innerhalb von vier Tagen in 20 Sportarten 133 Deutsche Meister ermittelt. Durch die Stadt weht ein Hauch von Olympia.
Die Finals, das ist der Eindruck, den diese Multisportveranstaltung schon vor ihrem Auftakt versprüht hat, heben Dresden auf ein neues Niveau als Ort für große Sportevents. Die Stadt will sich empfehlen für weitere Ereignisse dieser Dimension. Und für Sachsen ist das, was bei den Finals passiert, im übertragenen Sinn Gold wert. Der Freistaat will mit dem Standort Leipzig über die Initiative „Berlin plus“ Teil einer deutschen Olympiabewerbung werden.
Wie viel lässt sich für diese sächsische Olympia-Idee bei den Finals in Dresden lernen? Und ist das überhaupt realisierbar – die Spiele im Freistaat? Diesen beiden Leitfragen geht diese Folge „Thema in Sachsen“ in nach.
Zu Wort kommen Hagen Boßdorf als Veranstalter der Finals, Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU), Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), Christian Dahms vom Landessportbund Sachsen, Top-Sprinterin Rebekka Haase, die Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz, Martin Grothkopp und Karl Schulze, sowie die Direktoren des Instituts für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) und des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), Marc-Oliver Löw und Michael Nitsch. Zudem ordnet LVZ-Reporter Frank Schober die Aussichten der Initiative "Berlin plus" mit Leipzig aus Austragungsort ein.
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