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Frank Pörner hat den Systemwechsel in Ostdeutschland mitgestaltet.
Er war eines der führenden Mitglieder der Leipziger Nikolai-Gemeinde,
von der im Herbst 1989 die ersten großen Demonstrationen ausgingen; war
einer der Köpfe des Neuen Forums, jener ersten oppositionellen
Sammelbewegung; und saß mit am Runden Tisch in Leipzig – eigentlich, um
nicht für die Wiedervereinigung zu streiten. Sondern für eine
demokratische DDR.
Plastisch beschreibt er im Podcast, wie heikel damals alles gewesen ist:
Wie Stasi-Leute die Kirche besetzten, wie die “Angst vorm Blutvergießen”
allgegenwärtig war, wie sich die permanente Anspannung bei ihm
körperlich bemerkbar machte.
Aber er veranschaulicht auch, wie wichtig und euphorisierend diese Zeit
des Umbruchs war. Und was von dieser Euphorie noch heute übrig ist.
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