Was jetzt? podcast

Spezial: Es fährt kein Zug nach Lobito

11.10.2025
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In der Demokratischen Republik Kongo liegen einige der größten Kobaltvorkommen der Welt. Sie sind wichtig für den Bau von Elektroautos, Handys oder auch Waffen. Derzeit kontrolliert China einen Großteil der Vorkommen. Doch mit einem milliardenschweren Bahnprojekt wollen die USA und die EU China Konkurrenz machen: Der Lobito-Korridor soll die Minen mit dem Hafen Lobito in Angola verbinden und westlichen Ländern besseren Zugang zu den Rohstoffen ermöglichen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht von einer "Zusammenarbeit auf Augenhöhe", frei von kolonialem Denken. Aber wie stehen die Menschen im Kongo zu den Plänen? ZEIT-Reporter Issio Ehrich hat vor Ort recherchiert und spricht in dieser "Was jetzt?“-Spezial-Folge mit Menschen, die direkt betroffen sind: Minenarbeiter Christian Ngoy hofft auf neue Märkte und bessere Arbeitsbedingungen. Maniokbauer Ernest Kayembe Miji wurde für den Bau einer Mine aus seinem Dorf vertrieben und sorgt sich um die Zukunft seiner Familie, wenn noch mehr Bergbau betrieben wird. Moderation: Issio Ehrich Redaktion: Elise Landschek Produktion: Markus Gläser Per Mail erreichen Sie uns unter [email protected]. Alle Folgen können Sie hier hören. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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