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Erstmals seit mehr als sechs Jahren befinden sich die USA im "Shutdown":
Am Mittwoch um Mitternacht Ostküstenzeit ist eine Haushaltssperre in
Kraft getreten. Zuvor hatte sich der Senat am Dienstag nicht auf einen
Übergangshaushalt einigen können. Betroffene Bundesbehörden wurden
angewiesen, ihre Arbeit geordnet herunterzufahren, viele Mitarbeiter
gehen in Zwangsurlaub. Was das für das Land bedeutet, analysiert
ZEIT-Autor Klaus Brinkbäumer.
In Afghanistan war das Internet und große Teile des Mobilfunknetzes
landesweit für rund 48 Stunden abgeschaltet. Die Störungen
beeinträchtigten Banken, Handel, Luftverkehr und den Alltag von
Millionen Menschen erheblich. Die Taliban-Regierung wies Berichte
zurück, sie habe den Zugang der Bevölkerung zu Informationen
einschränken wollen und verwies auf angebliche Wartungsarbeiten. Seit
Mittwochnachmittag scheint das Internet in Kabul und anderen Städten
wieder zu funktionieren. ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer ordnet ein, welche
Folgen die Einschränkungen für das Land und die Menschen hatten und
haben.
Außerdem im Update: Oktoberfest öffnet nach Sprengstoffdrohung erst um
17:30 Uhr.
Und sonst so? Alternative Nobelpreise für Klima, KI und humanitäre Hilfe
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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