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Update: Wem nützt der Stillstand in den USA?

1.10.2025
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Erstmals seit mehr als sechs Jahren befinden sich die USA im "Shutdown": Am Mittwoch um Mitternacht Ostküstenzeit ist eine Haushaltssperre in Kraft getreten. Zuvor hatte sich der Senat am Dienstag nicht auf einen Übergangshaushalt einigen können. Betroffene Bundesbehörden wurden angewiesen, ihre Arbeit geordnet herunterzufahren, viele Mitarbeiter gehen in Zwangsurlaub. Was das für das Land bedeutet, analysiert ZEIT-Autor Klaus Brinkbäumer. In Afghanistan war das Internet und große Teile des Mobilfunknetzes landesweit für rund 48 Stunden abgeschaltet. Die Störungen beeinträchtigten Banken, Handel, Luftverkehr und den Alltag von Millionen Menschen erheblich. Die Taliban-Regierung wies Berichte zurück, sie habe den Zugang der Bevölkerung zu Informationen einschränken wollen und verwies auf angebliche Wartungsarbeiten. Seit Mittwochnachmittag scheint das Internet in Kabul und anderen Städten wieder zu funktionieren. ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer ordnet ein, welche Folgen die Einschränkungen für das Land und die Menschen hatten und haben.  Außerdem im Update: Oktoberfest öffnet nach Sprengstoffdrohung erst um 17:30 Uhr.  Und sonst so? Alternative Nobelpreise für Klima, KI und humanitäre Hilfe Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp.   Weitere Links zur Folge:  US-Haushalt: Shutdown legt amerikanische Behörden lahm OK, America? / US-Regierung: Ein Showdown namens Shutdown US-Haushaltsstreit: Trump droht den Demokraten mit "irreversiblen" Schritten Der US-Überblick am Morgen: Trump droht mit Entlassungen, Kritik an Pete Hegseths Militärtreffen Shutdown in den USA: Washington im Stillstand Shutdown: Stillstand und Chaos Landesweite Internetsperre: Taliban schalten Internet in Afghanistan ab Afghanistan: Taliban bestreiten Sperrung des Internetempfangs in Afghanistan Taliban-Herrschaft: Blüten, wo sonst nur Staub ist Afghanistan: Bundesregierung plant erstmals direkte Gespräche mit den Taliban München: Oktoberfest bleibt wegen Sprengstoffdrohung geschlossen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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