
Schokolade oder Möhrchen: Willenskraft und ihre Folgen
In den 1960ern begann Walter Mischel, Kinder mit Marshmallows zu ködern. Sein Ziel: Herauszufinden, wann wir uns leichter tun, auf eine kurzfristige Belohnung zu verzichten, um ein längerfristiges Ziel zu erreichen.
Wenig erstaunlich, dass dieses Thema die Wissenschaft damals wie heute brennend interessiert. Daran erkennt man allerdings auch, dass es noch keine abschließende Antwort gibt, wie das mit dieser Willenskraft eigentlich genau funktioniert. In dieser Folge geben wir euch neben den klassischen Theorien auch Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung.
Quellen:
Mischel, Walter: Der Marshmallow-Test (2015, Siedler Verlag)
https://academic.oup.com/edited-volume/28143/chapter-abstract/212908317
Baumeister, R. F., Bratslavsky, E., Muraven, M., & Tice, D. M. (1998). Ego depletion: Is the active self a limited resource? Journal of Personality and Social Psychology, 74(5), 1252–1265. doi:10.1037/0022-3514.74.5.1252
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4175917/
https://en.wikipedia.org/wiki/Von_Economo_neuron
Casey, B. J., et al. (2011). Behavioral and neural correlates of delay of gratification 40 years later
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