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Um ihre Forderungen an Russland nach einem Waffenstillstand im Krieg
gegen die Ukraine zu unterstreichen, haben die USA Sanktionen gegen zwei
der größten russischen Ölkonzerne, Rosneft und Lukoil, verhängt. Scott
Bessent, der US-Finanzminister, begründete in einer Mitteilung die
Entscheidung mit Putins Weigerung, den "sinnlosen Krieg" zu beenden.
Noch vor dem am heutigen Donnerstag stattfindenden EU-Gipfel einigten
sich die EU-Staaten darauf, die Sanktionen gegen Russland zu
verschärfen. Lässt sich Putin durch wirtschaftlichen Druck stoppen?
Seine Einschätzung dazu teilt der Russland-Experte der ZEIT, Maxim
Kireev.
In Budapest haben am heutigen Donnerstag anlässlich des ungarischen
Nationalfeiertags Tausende Menschen demonstriert. Für die Demonstration
hatte Péter Magyar mobilisiert. Der 44-Jährige ist der Spitzenkandidat
der liberal-konservativen Tisza-Partei für die ungarischen
Parlamentswahlen im kommenden Jahr. In Umfragen liegt er aktuell vor
Orbán. Wie realistisch ein Wahlsieg Magyars im Frühjahr ist, ordnet der
Auslandskorrespondent der ZEIT, Ulrich Ladurner, ein.
Außerdem im Update: Die 169. Steuerschätzung hat nach Angaben des
Finanzministeriums ergeben, dass bis 2029 33,6 Milliarden Euro mehr in
die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen fließen sollen
als bisher angenommen. Von dieser Steigerung profitieren allerdings vor
allem Länder und Kommunen, der Bund dahingegen wohl kaum.
Und sonst so? Die ChatGPT-Prompts der Profis.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald, Ole Pflüger
Mitarbeit: Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA sanktionieren Russlands größte Ölkonzerne
EU und Russland: EU-Staaten einigen sich auf neues Sanktionspaket gegen
Russland
Péter Magyar: Orbáns ärgster Feind
Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn
Haushalt: So kommt die Steuerschätzung zustande
Steuern: Steuerschätzer erwarten bis 2029 kaum Mehreinnahmen für den
Bund
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