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Politik am Rande der Brandmauer

27/01/2025
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Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, will nach der tödlichen Messerattacke von Aschaffenburg diese Woche zwei Entschließungsanträge zum Thema Migration und Innere Sicherheit in den Bundestag einbringen. Dabei teilte Merz mit, dass die Union Mehrheiten mit der AfD in Kauf nehme, falls diese zustimmen sollte. Bisher hatte Merz jegliche Zusammenarbeit mit der AfD abgelehnt. Der CDU-Vorsitzende stellte jedoch klar, dass es in Zukunft weder eine Regierung mit der AfD geben werde noch über gemeinsame Anträge im Bundestag verhandelt werde. Von Seiten der SPD und den Grünen gab es scharfe Kritik an der Entscheidung. Gibt es nun einen Riss in der Brandmauer? Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT, erklärt, was genau in den beiden Anträgen enthalten ist und wie es um die Brandmauer steht.  Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich zum 80. Mal. Auschwitz-Birkenau, eines der drei Konzentrationslager in Auschwitz, war das größte Vernichtungslager der Nationalsozialisten. In dem Lagerkomplex ermordete die SS zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen, überwiegend Juden. Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten den Lagerkomplex. Doch wie wurde Auschwitz zu dem Gedenkort, der er heute ist? Judith Scholter, Redakteurin bei ZEIT Geschichte, hat über die Geschichte der Gedenkstätte recherchiert und geschrieben. Im Podcast spricht sie über den Jahrestag und wie sich das Gedenken an Auschwitz und den Holocaust verändert hat.  Und sonst so? Ein Öko-Asphalt aus Pilzen. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].    Weitere Links zur Folge: Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle Friedrich Merz: Union will AfD-Zustimmung zu Migrationsplänen in Kauf nehmen CDU-Chef: Friedrich Merz schließt Zusammenarbeit mit AfD erneut aus Auschwitz: Kein Gras soll über Auschwitz wachsen Michael Wildt: "Auschwitz ist präzedenzlos" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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