Letzten Freitag war bei der Schweizerhalle in Pratteln eine unbestimmte Menge Acetylchlorid, Essigsäure, ausgetreten. Die Behörden waren im Grosseinsatz, nach sechs Stunden konnte der Stoffaustritt aus der Chemiefabrik CABB unter Kontrolle gebracht werden. Seither ist die Unruhe in der Bevölkerung jedoch gross.
Die Angst wächst. Was hat dieser neuerliche Störfall bei der Schweizerhalle zu bedeuten?
Diesen Donnerstag nehmen die Verantwortlichen des Unternehmens erstmals ausführlich Stellung. Im Gespräch mit Gastgeber Benjamin Wirth erzählt BaZ-Journalistin Isabelle Thommen, die die Geschehnisse in diesen Tagen journalistisch eng begleitet hat, wie die CABB-Führung das Missgeschick erklärt. Sie betont: «Die Firma geht in eine Transparenzoffensive, das ist offensichtlich.»
So ist es nicht das erste Mal, dass CABB negative Schlagzeilen macht. In Bezug auf die Sicherheit hat die Firma ein schlechtes Image. Thommen sagt dazu: «Zwar teilt das Unternehmen mit, dass es den Vorfall gut bewältigt habe. Doch ein Restrisiko gibt es halt immer.» Bis 2025 soll nun nichts mehr passieren, so das grosse Ziel der Verantwortlichen. Hören Sie rein.
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