0:00
1:05:59
Der Videoclip ging um die Welt: Vor einigen Wochen informierte Kate
Middleton die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung. Anlass, für die
"sogenannte Gegenwart" noch einmal grundsätzlich den Diskurs über diese
Krankheit zu analysieren. Denn die Art, wie wir mit Krebs umgehen, wie
wir ihn therapieren, ertragen, bekämpfen und über diesen Kampf sprechen,
hat immer etwas mit unserem kollektiven Gefühlshaushalt zu tun.
Was hat sich im Denken und Sprechen über Krebs verändert? Welche
Vorstellungen wurden über die Jahrhunderte hinweg in diese Krankheit
projiziert, und wie sieht es heute in Zeiten von
Chemotherapie-Tagebüchern auf Instagram aus? Gilt Krebs noch als Chiffre
absoluter Negativität? Wirken die alten Vorstellungen von Tumoren und
Metastasen als psychosomatische Körperreaktion auf unterdrückte Gefühle
in uns nach? Oder haben wir zu der Krankheit, gegen die es zwar immer
neue Therapien gibt, die gleichzeitig aber immer mehr Menschen tötet,
heute tatsächlich einen nüchterneren Umgang gefunden, komplett frei von
Sinnüberschuss? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold
in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts.
Das Gespräch über Krankheit und Gesellschaft beginnt bei 14:49 Minuten.
Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das erreichen Sie unter
[email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden von „Die sogenannte Gegenwart“
Verpasse keine Episode von “Die sogenannte Gegenwart” und abonniere ihn in der kostenlosen GetPodcast App.