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In der alten Boomer-Schule hieß es noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst
ist Dienst." Es galt, sich am Riemen zu reißen und im Sinne
protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu erfüllen, gerne mit
unbezahlten Überstunden – denn "jetzt wird wieder in die Hände
gespuckt!"
Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von
Selbstverwirklichung, sinnieren über Work-Life-Balance und wollen am
liebsten gar nicht mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z
gilt sowieso als völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die
macht das Leben kaputt!
Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation auf
den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff
anstellen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die
Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit überhaupt im
Leben der Menschen ausmachen? Und was hat das alles mit Adam und Eva zu
tun?
In der neuen Folge von "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren alle drei
Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, über die Arbeitswelt
– und darüber, ob es ein Menschenrecht auf Work-Life-Balance gibt.
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