Psychologen beim Frühstück podcast

Folge 251: Über den Umgang mit Fehlern...

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Schuld sind immer die anderen… Ob Gewerkschaftsboss, Politiker oder Fussballtrainer – keiner scheint zu seinen Fehlern zu stehen und neue Wege bei der Problemlösung finden zu wollen. Stattdessen wird sehr viel Energie aufgewendet, um Schuldige zu suchen oder auch einfach Menschen zu beschuldigen, weil es grad passt. Fehler werden immer dort gemacht, wo Menschen leben und arbeiten. Das ist nicht nur negativ, sondern gleichzeitig eine Grundlage der Weiterentwicklung und des Lernens. Und es ist eine Grundlage psychologischer Sicherheit, seine Fehler offen zugeben zu können, um Hilfe zu bitten, sie anzunehmen und so Lösungen zu finden. Die gängige Methode scheint momentan eher das ballistische Prinzip zu sein: Ich finde einen Fehler, der muss ausgemerzt werden und dann presche ich zur naheliegensten Lösung vor, ohne rechts und links zu gucken oder meinen Weg eventuell zu ändern. Flexibles Denken? Fehlanzeige! Aber immer mehr desselben bringt leider keine Lösung! Wir unterhalten uns heute über den Umgang mit Fehlern, den Umgang miteinander und unsere Lösungswege. Was sind überhaupt Fehler? Und warum schämen wir uns so, wenn uns welche passieren? Was hat unsere Kindheit damit zu tun? Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag, Annika + Tilly

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