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7 Millionen Mitgliedschaften, 80 Millionen Bundestrainer – und jeder zweite schießt die Ecken nach eigenem Bekunden „besser als die Bratwürste da unten auf dem Platz“: Der DFB ist der größte Einzelsportverband der Welt. Entsprechend viele – und unterschiedliche – Ansprüche, Wünsche und Forderungen gibt es. Der Mann, der das alles unter einen Hut bringen muss, der Präsident des Ganzen, ist Bernd Neuendorf.
Wie gelingt der Spagat zwischen dem Amateur-Fußball in Lüssum-Bockhorn und Fifa-Meetings in Dubai? Wie wird man der Verantwortung all den Fußballspielenden gegenüber gerecht? Der DFB ist Fußball, bei den Nationalmannschaften und in den Kreisligen, aber was ist der DFB außer Fußball noch? Für welche Werte steht der Verband? Was bedeuten die starken Traditionen von Sepp Herberger und Egidius Braun heute? Welche Kultur hat der Fußball, gerade jetzt, so kurz vor der Heim-EM?
Fragen, die der Präsident dieses großen Verbandes sich auch immer wieder stellt. Und sein Handeln daran überprüft. So viel sei verraten: Mit der Verantwortung funktioniert es nur, wenn sie auf mehrere Schultern verteilt wird. Wenn man einander Vertrauen kann und ein Team hat, dass in die gleiche Richtung denkt. Und wenn man die Leidenschaft teilt, die diese mehr als sieben Millionen Mitglieder immer wieder zeigen. Nicht nur auf dem Platz. Im Ehrenamt, in den Stiftungen, im Miteinander.
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