Dissens podcast

#259 "Wir haben ein Problem mit einem Law-and-Order-Fetischismus"

22.5.2024
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Ob gegen Geflüchtete oder die kritische Zivilgesellschaft: Mit Law-and-Order-Politik wird der Rechtsstaat, der eigentlich zum Schutz vor staatlicher Willkür da ist, zunehmend zu einem repressiven Instrument umgedeutet. In seinem Buch "Law statt Order" untersucht der Rechts- und Politikwissenschaftler Maximilian Pichl wie politische Akteure die Rede vom Rechtsstaat zur Einschränkung von Grund- und Menschenrechten missbrauchen. Ein Gespräch über die Krise des Rechts und Kämpfe für einen neuen Rechtsstaat.

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