L(i)eben mit Trauma podcast

Wie du aufhörst, andere "retten" zu müssen und dich selbst rettest

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Wir retten oder kontrollieren, weil wir Angst haben und glauben, nur so die Liebe halten zu können, die wir uns als Kinder so sehr gewünscht haben.

Warum wir retten oder kontrollieren?

  1. Frühe Prägung:

    Als Kinder waren wir abhängig davon, wie es den Erwachsenen um uns herum ging. Wir haben unbewusst gelernt: „Wenn ich mich kümmere, beruhige oder anpasse, überlebe ich.“

  2. Falsches Sicherheitsgefühl:

    Retten oder kontrollieren vermittelt das Gefühl von Einfluss: „Ich kann verhindern, dass es wieder weh tut.“ In Wahrheit ist es nur ein Versuch, die alte Hilflosigkeit nicht mehr fühlen zu müssen.

  3. Verwechslung mit Liebe:

    Viele verwechseln Retten mit Fürsorge oder Kontrollieren mit Nähe. Das Muster sagt: „Wenn ich dich im Griff habe, verlässt du mich nicht.“ Aber echte Liebe entsteht nicht aus Angst, sondern aus Freiheit.

  4. Vermeidung der eigenen Wunde:

    Solange ich mit dem anderen beschäftigt bin, muss ich mich nicht meinen eigenen Gefühlen stellen: der Leere, Angst oder Ohnmacht. Retten und Kontrollieren halten mich davon ab, still zu werden und mich selbst zu spüren.

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    Musik: Lucid von Nomyn

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