Politik in Sachsen - Der Podcast podcast

Sind Sie wirklich ein Hardliner, Herr Mackenroth?

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Eigentlich hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt im Herbst 2014. Damals hatte Geert Mackenroth (CDU), der von 2004 bis 2009 bereits sächsischer Justizminister gewesen ist, frisch bei der Landtagswahl das Direktmandat im Wahlkreis Meißen 1 geholt. Zudem wurde ein Nachfolger für Martin Gillo (CDU) als Ausländerbeauftragter gesucht. „Da habe ich gesagt, das mache ich. So zum Abtrainieren. [...] Eine Legislatur noch oder vielleicht auch zwei“, erzählt Mackenroth in der neuen Folge des Podcasts „Politik in Sachsen“ von Sächsischer Zeitung und Leipziger Volkszeitung. Schnell sei für den damals 64- und heute 75-Jährigen allerdings klar gewesen, ganz so einfach wird es nicht. Denn: „14 Tage später ging die Flüchtlingskrise los.“ Der Job in den vergangenen Jahren sei alles andere als entspannt gewesen. „Im Gegenteil, es war fast der Höhepunkt meiner politischen Laufbahn“, erzählt Mackenroth. Der Politiker, der im Oktober 2025 in den Ruhestand gewechselt ist, berichtet von den großen Herausforderungen in der Zeit des hohen Flüchtlingszustroms und wie wichtig damals wie jetzt das Vermitteln in der Gesellschaft ist. Außerdem erklärt Mackenroth, warum er nichts von der Brandmauer hält und wie man die AfD auch in Sachsen am ehesten stellen kann.

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