Michael Hüther: "Nach drei Jahren Stagnation richten wir Blick nach oben"

Laut Russlands Außenminister Lawrow soll die Ukraine versucht haben, eine der Residenzen Putins anzugreifen. Es seien jedoch alle Drohnen abgefangen worden, heißt es aus Moskau. ntv-Reporter Rainer Munz ordnet die Hintergründe ein.

Trump-Selenskyj-Treffen - Ralph Thiele: Donbass-Frage "sehe ich ähnlich wie deutsche Einheit"

US-Präsident Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj treffen sich in Florida, beide sprechen anschließend von positiven Gesprächen und erheblichen Fortschritten. Politologe Thomas Jäger kann hingegen wenig Fortschrittliches erkennen. Er erklärt, was die jüngsten Entwicklungen für welche Partei bedeuten.

Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft bei 46 Wirtschaftsverbänden zeigt: Nach Jahren mit lediglich geringem Wachstum blicken Unternehmer wieder etwas gut gelaunter in die Zukunft. Direktor Michael Hüther ordnet den vorsichtigen Optimismus ein.

Entgegen den Tönen aus Florida sieht ntv-US-Korrespondent Peter Kleim bei den Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine einen "Erfolg gleich null". Ein Fortschritt sei, dass der US-Präsident sich nicht zu abfälligen Äußerungen hinreißen ließ.

Am Abend kommen Trump und Selenskyj in Florida zusammen. Was sich die Ukraine von dem Gespräch erhoffen kann, welche Interessen die USA verfolgen und welche Rolle die Europäer spielen, ordnet der Sicherheitsexperte Frank Umbach im Gespräch mit ntv ein.

Während die Ukraine weiterhin unter Beschuss steht, laufen die Gespräche über einen möglichen Friedensplan. Doch Russland zeigt sich nach wie vor unnachgiebig und die USA verfolgen vermehrt Moskaus Interessen, sagt der Politologe Thomas Jäger. Ein Abkommen im Sinne Kiews ist demnach nicht in Sicht.

In den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kristallisieren sich zwei Knackpunkte heraus: Sicherheitsgarantien für die Ukraine sowie der von beiden Seiten vorgetragene Anspruch auf den Donbass. Warum gerade die Donbass-Frage so kompliziert ist, erklärt Sicherheitsexperte Joachim Weber.

Die USA überraschen mit einem Militärschlag in Nigeria, der sich gegen Dschihadisten im Nordwesten des Landes richten soll. Dahinter steckt weniger militärisches als innenpolitisches Kalkül, wie ntv-Korrespondent Peter Kleim erklärt.

Die erste Abschiebung nach Syrien seit Jahren - ausgerechnet kurz vor den Feirtagen. Die Bundesregierung nutzt den Fall für ein bewusst gesetztes Signal, wie ntv-Politikreporterin Heike Boese erklärt.