Sugus-Häuser: Wie die Kündigungen die Wohnkrise spiegeln
Wer mit dem Zug nach Zürich fährt, sieht kurz vor dem Hauptbahnhof neben dem Gleis neun farbige, quadratische Häuser: die sogenannte Sugus-Siedlung. Sie gibt akutell zu Reden, weil dort rund 250 Menschen per Ende März 2025 ihre Wohnungen verlieren. Mitten in der Vorweihnachtszeit werden drei von neun Wohnhäuser leergekündigt.
Seither diskutieren Öffentlichkeit und Politik über den Fall, es gibt Demonstrationen und Protestaktionen. Die Solidarität gegenüber den Mieterinnen und Mietern der Sugus-Wohnungen ist gross. Das grosse Thema, das viele beschäftigt: der Wohnungsmangel in den Schweizer Städten.
Was passiert nun mit den drei Sugus-Häusern, die von den Leerkündigungen betroffen sind? Wie geht es für die Mieterinnen und Mieter weiter? Und was kann gegen den Wohnungsmangel getan werden? Darüber spricht Beat Metzler, Redaktor im Ressort Zürich, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Gast: Beat Metzler
Host und Produktion: Mirja Gabathuler
Mehr zu der Sugus-Siedlung:
- Stadt Zürich prüft den Kauf der Sugus-Häuser
- Analyse zur Wohnungsnot: Warum die Sugus-Häuser zum Symbol der Wohnungskrise werden
- Leerkündigungen wie in den Sugus-Häusern passieren überall in der Stadt
- Rund tausend Personen protestieren gegen Leerkündigungen in den Sugus-Häusern
- Noch mehr zum Thema gibt es hier
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]
Więcej odcinków z kanału "Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers"
Nie przegap odcinka z kanału “Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers”! Subskrybuj bezpłatnie w aplikacji GetPodcast.