Wir sind Geschichte podcast

Hingerichtet & "versklavt": Der brutale Kampf für Feminismus

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"Ihr seid doch längst gleichberechtigt!" - Diese und ähnliche Sprüche hören viele Frauen, die sich für gesellschaftliche Gleichstellung einsetzen, immer wieder. Denn Gleichberechtigung gibt es nach wie vor nicht: Es sitzen weniger Frauen als Männer in Vorständen und Parlamenten. In denselben Berufen verdienen sie weniger Geld. Im Alltag erfahren sie mehr Gewalt. Selbst im Jahr 2022 dürfen sie nicht komplett allein über ihren Körper bestimmen, wie Diskussionen um Schwangerschaftsabbrüche und den Paragraf 219a zeigen.

Nicht, weil Frauen nicht wollen, sondern weil strukturelle Unterdrückung allgegenwärtig ist. Muriel González Athenas versucht seit ihrer Jugend, möglichst viele dieser Barrieren einzureißen. In der neuen Folge "Wir sind Geschichte" erzählt sie Moritz Harms von ihrem Kampf und davon, was es noch alles zu tun gibt - und, was wir schon erreicht haben. Denn der Blick in die Geschichte zeigt, dass es sich bei der Gleichberechtigung um einen Prozess handelt, in dem Fortschritte möglich sind. Und der oft blutig ist.

"Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast mit Moritz Harms erscheint seit 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt.

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