Willipedia – Wirtschaft, Steuern & Recht podcast

Mehr Transparenz, mehr Kontrolle: Neue Steuerpflichten und digitale Anforderungen in Spanien ab 2026

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In dieser Folge des Willi-pedia Podcasts der PlattesGroup stehen drei Themen im Fokus, die Unternehmer, vermögende Privatpersonen und internationale Investoren in Spanien direkt betreffen. Zum Jahreswechsel 2026 intensiviert Spanien den automatischen Informationsaustausch mit Liechtenstein, Monaco, Andorra und San Marino. Künftig werden auch digitale Vermögenswerte – etwa Guthaben auf E-Geld-Konten oder in digitalen Zentralbankwährungen – in den Datenaustausch einbezogen. Für Banken, Finanzinstitute und international tätige Unternehmer bedeutet das: mehr Transparenz, aber auch mehr Prüfungsdruck und Handlungsbedarf bei bestehenden Strukturen. Parallel dazu treten neue Vorschriften für elektronische Abrechnungssysteme in Kraft. Das „VERI*FACTU“-System ermöglicht eine direkte und fälschungssichere Kommunikation mit der spanischen Steuerverwaltung. Verstöße gegen die neuen Anforderungen können teuer werden – bis zu 50.000 Euro Strafe jährlich. Über das Portal PGate bietet die PlattesGroup ihren Mandanten bereits heute eine voll kompatible Lösung. Abschließend geht es um die Pflicht zur digitalen Postbox bei der spanischen Steuerverwaltung. Wer seine elektronische Post nicht regelmäßig prüft, riskiert Fristversäumnisse und hohe Nachzahlungen – wie ein aktueller Fall zeigt. Die Redner: 🎙️ Timothea Imionidou ist Podcast-Producerin der PlattesGroup und führt durch das Gespräch. 🗣️ Claudia Schittelkopp, Pressesprecherin der PlattesGroup, erläutert die rechtlichen Hintergründe und gibt praxisnahe Hinweise für Unternehmer und Eigentümer mit Spanienbezug.

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