Kants Stadt: Königsberg, Kaliningrad und der Kampf ums Erbe
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Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens
einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie
hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten
Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder
aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und
wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus?
Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die
Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum
in Lüneburg besucht und uns dort vom Kant-Experten Tim Kunze auf eine
Reise in die Vergangenheit mitnehmen lassen. Außerdem hat uns der
ZEIT-Korrespondent in Russland, Michael Thumann, von seinen Eindrücken
aus Kaliningrad erzählt.
Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich
mit Kant. Darin schreibt der in Zürich lehrende Philosoph Michael Hampe
über die "Kritik der reinen Vernunft", die Jenaer Kant-Expertin Andrea
Esser beschäftigt sich mit Kants Rassismus, und der Philosoph Markus
Gabriel spricht im Interview über Kant, künstliche Intelligenz und die
Moral von Maschinen.
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