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Viele menstruierende Personen, die einen natürlichen Zyklus haben, kennen das Leid in den Tagen vor der Periode: Heißhunger, Kopf- und Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit sind nur einige der Symptome, die unter “PMS” zusammengefasst werden. PMS steht für “prämenstruelles Syndrom” – ist aber keine Krankheit oder Diagnose und daher auch für Expert*innen schwer zu definieren. Wofür es hingegen eine Definition gibt, ist “PMDS” – sozusagen die Endstufe von PMS. Was das ist, wie man sich die zweite Zyklushälfte erträglicher machen kann und wieviel PMS eigentlich normal ist, darüber sprechen wir heute mit einer Frau, die seit 2017 weiß, dass sie mehr als “nur” PMS hat und einer Expertin, die schon lange zu PMDS forscht.
Wenn ihr unter Zyklusabhängigen Symptomen leidet, findet ihr auf dieser Seite verschiedene Symptomtracker und -tagebücher zum Download. Wir haben in dieser Folge auf verschieden Folgen aus dem Wissen-Weekly-Archiv verwiesen, nämlich: unsere Folge über die Pille, über Leben mit dem Zyklus und über Antidepressiva. Studien zur Wirksamkeit von SSRI bei PMDS findet ihr u.a. hier und hier. Bianca hat ein Buch über ihr Leben mit PMDS und generell über menstruelle Gesundheit geschrieben, es heißt “Potenziell furchtbare Tage”. Ihr findet sie außerdem auf Instagram.
Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 02:42) Intro
(02:42 - 13:14) Teil 1: Basics Zyklus und PMS
(13:14 - 23:32) Teil 2: Abgrenzung PMDS
(23:32 - 29:56) Teil 3: Was können Betroffene tun?
(29:56 - 32:03) Fazit
(32:03 - 33:23) Community Q&A
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