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Nach schweren Sturzfluten im US-Bundesstaat Texas sind laut US-Medien
mehr als 100 Menschen gestorben, darunter mindestens 28 Kinder. Die Lage
bleibt angespannt, da auch in den kommenden Tagen mit weiteren heftigen
Regenfällen gerechnet wird. Kritik an Kürzungen beim Wetterdienst und
fehlenden Evakuierungsmaßnahmen wies das Weiße Haus zurück. Ob die
US-Behörden zu spät oder unzureichend gewarnt haben, ordnet Linda
Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts der ZEIT, ein.
Israel plant im Gazastreifen ein Auffanglager für rund 600.000
Palästinenser. Das als "Humanitäre Stadt" bezeichnete Camp soll während
einer möglichen 60-tägigen Waffenruhe entstehen und von internationalen
Partnern verwaltet, jedoch von der israelischen Armee gesichert werden.
Menschen, die einmal aufgenommen sind, dürfen das Gelände nicht wieder
verlassen. Die Vereinten Nationen warnten vor einer "ethnischen
Säuberung". Lea Frehse, Nahostredakteurin der ZEIT, analysiert das
Vorhaben.
Außerdem im Update:
- Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat im Bundestag den
Haushaltsentwurf für 2025 verteidigt.
- Daimler Truck will in Deutschland etwa 5.000 Arbeitsplätze abbauen.
Und sonst so? Kindergeschrei qua Gene.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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