
0:00
50:11
Der Heidenberg als Zufluchtsort für Groß- und Kleintiere
Tobias Neumann hat ein großes Ziel, das er erreichen möchte: jeder in Siegen und Umgebung soll auf Dauer das Tierheim am Siegener Heidenberg kennen. Denn das sei längst noch nicht der Fall, erklärt er Moderatorin Chantal Kleinschmidt. Warum das aber wichtig ist und was das Tierheim seit vielen Jahrzehnten in Siegen leistet, hört ihr in der neuen Folge unseres SZ-Podcasts „Stadtleben“.
Wenn irgendwo in Siegen und darüber hinaus herrenlose Tiere gefunden werden oder wenn sich ein Besitzer nicht mehr um sein Tier kümmern kann, führt der Weg ganz oft ins Tierheim auf den Heidenberg. Dabei ist es egal, ob es ein Hund, eine Katze, ein Kaninchen oder ein Schaf ist. Die Mitarbeitenden nehmen das Tier auf und versorgen es, bis es vermittelt werden kann. Dabei begegnen ihnen immer wieder auch Schicksalsschläge wie etwa Hund Peter, erzählt Tierheimleiter Tobias Neumann: „Ich kann mich gut an den Hund erinnern, weil wir nicht wussten, ob er es schaffen würde. Als wir ihn gefunden haben, war er voller Marden und ganz abgemagert. Der Fall hat bundesweit für Mitgefühl gesorgt und ist zum Glück für den Hund gut ausgegangen.“
Täglich werden bis zu 350 Tiere vom Tierheim versorgt, ein paar von ihnen bleiben ihr ganzes Leben hier. „Das sind Einzelfälle, für die wir einfach nicht das richtige Zuhause finden konnten. Denn eigentlich suchen wir für alle unsere Tiere ein neues Heim.“ Welche Tiere alle im Tierheim zu finden sind, warum Jugendarbeit eine große Rolle spielt und wieso Rentiermützen bei Hunden keine gute Idee sind, besprechen Tobias Neumann und Chantal Kleinschmidt in der neuen Episode von „Stadtleben – der SZ-Podcast aus der Krönchenstadt“.
Weitere Episoden von „Stadtleben – Der SZ-Podcast aus der Krönchenstadt“



Verpasse keine Episode von “Stadtleben – Der SZ-Podcast aus der Krönchenstadt” und abonniere ihn in der kostenlosen GetPodcast App.







