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Sachsen spricht: Sollten deutsche Städte autofrei sein?

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In dieser Folge sprechen wir mit zwei Menschen, die ganz unterschiedliche Ansichten zum Thema Straßenverkehr haben: Christian Wolff, 78 Jahre und Pfarrer außer Dienst in Leipzig, hat vor einem Jahr sein Auto abgeschafft und ist leidenschaftlicher Radfahrer. Katja Pirzkall ist Büroangestellte aus Delitzsch und pendelt täglich mit dem Auto zur Arbeit – ein Leben ohne Auto kann sie sich nur schwer vorstellen. Während Wolff dafür plädiert, den Autoverkehr stark zu reduzieren und stattdessen den Fokus auf Radfahrer und Fußgänger zu legen, fragt Pirzkall: “Ist das für alle machbar?” Sie sieht die Notwendigkeit des Autos, gerade für Pendler oder größere Einkäufe, und berichtet von rücksichtslosen Radfahrer. Trotz der Meinungsverschiedenheiten gibt es auch überraschende Übereinstimmungen – beide könnten sich Tempo 30 gut vorstellen, allerdings mit der Einschränkung, dass sich alle an die Regeln halten müssen. Ein Gespräch über schnelle Fahrräder und stauende Autos, das letztlich zeigt, wie unterschiedlich man auf das Thema Verkehr blicken kann. Wenn ihr auch eine Meinung dazu habt oder selbst über eure Erfahrungen im Straßenverkehr sprechen wollt, schreibt uns gerne an [email protected]! Falls euch das alles noch nicht genug Debatte ist, findet ihr hier die anderen Episoden aus diesem Format hier: Sollte Deutschland die Ukraine stärker militärisch unterstützen? https://shorturl.at/4eC5y Hat Deutschland zu viele Geflüchtete aufgenommen? https://shorturl.at/tVxUD Und: Haben Ost- und Westdeutsche heute dieselben Chancen? XYZ.LINK.XYZ Fast 300 LVZ-Leserinnen und -Leser haben sich für „Deutschland spricht” registriert: Das Projekt bringt Menschen zueinander, die völlig unterschiedlich denken.

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