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Sachsen spricht: Hat Deutschland zu viele Geflüchtete aufgenommen?

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Nach den Landtagswahlen in Sachsen gibt es offenbar ein Bedürfnis, sich auszutauschen: Fast 300 LVZ-Leserinnen und - Leser haben sich für „Deutschland spricht“ registriert. Bei dem Projekt wurden sie nun anhand eines Fragebogens zugeteilt. Entstanden sind lauter Gesprächspaare, die politisch völlig unterschiedlich denken. In den kommenden Wochen begleitet die LVZ einige der Unterhaltungen - auch im Podcast. In dieser Folge geht es um die Frage, ob Deutschland zu viele Geflüchtete aufgenommen hat. Die Leipzigerin Michaela Ranft glaubt, dass Deutschland auch weiterhin Flüchtlinge aufnehmen kann, Zurückweisungen an Außengrenzen findet sie „sehr schwierig“. Der Leipziger Joachim Hamann hält dagegen: „Migration kommt mir ungebremst und unkontrolliert vor.“ Zu viel Veränderung findet er „gefährlich“. Für die LVZ haben sich beide zum Gespräch verabredet. Beide sprechen über ihre Meinung und Empfindungen zum Thema, zur Politik in Deutschland und der EU. Sie teilen auch einige eigene Erfahrungen miteinander. Michaela Ranft ist viel gereist und hat für fünf Jahre in Dubai gelebt. Joachim Hamann und seine Familie nahm zwei ukrainische Frauen auf, als Russlands Krieg in der Ukraine begann und viele Menschen nach Deutschland kamen. Schreibt uns auch eure Meinung oder Feedback an [email protected]. Wir freuen uns über eure Nachrichten!

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