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In der aktuellen Folge des Legal Tech Verzeichnis Podcast interviewt LTV Herausgeber Patrick Prior den Rechtsanwalt und Head of Legal Tech bei Forvis Mazars, Benedikt Raquet, zum Thema „Hype um KI im Rechtsbereich“. Folgende Punkte wurden dabei besprochen: 1. KI-Hype im Rechtsmarkt Viele großspurige Versprechen (z. B. „in 2 Jahren ohne KI abgehängt“) haben sich rückblickend nicht erfüllt; Erwartungsmanagement ist entscheidend. 2. Schulungen als Change-Management, nicht als „Prompt-Magie“ Weiterbildung ist wichtig, um Use Cases zu erkennen und Akzeptanz zu schaffen – moderne Tools nehmen das reine Prompting bereits ab. 3. Build vs. Buy für Kanzleien Eigenentwicklungen sind teuer und aufwendig; für die meisten Boutiquen ist der gezielte Zukauf reifer Tools wirtschaftlicher. 4. Auswirkungen nach Kanzleityp Einzel- und kleine Kanzleien profitieren (niedrigschwellige Mandate, Skalierung durch KI), während bei Großkanzleien datenlastige Arbeiten (z. B. Due Diligence) Preis- und Effizienzdruck erzeugen. 5. Differenzierung jenseits der KI KI wird Standard; Mehrwert entsteht durch proprietäres Wissen, Branchen-/Deal-Erfahrung, strategische Beratung und Vertrauensaufbau – der menschliche Faktor bleibt zentral.

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