Die sogenannte Gegenwart podcast

Was tun, wenn uns die Nachrichten überfordern?

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"Also ich lese ja gar keine Nachrichten mehr", diesen Satz hat man in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren immer öfter gehört. Mehr und mehr Menschen vermeiden Nachrichten bewusst oder schränken ihren News-Konsum stark ein. Ist man ein verantwortungsloser Egoist, wenn man sich der "Nachrichten-Fatigue" hingibt? Man darf das Weltgeschehen schließlich nicht verwechseln mit einem Stoff wie Fleisch, Zucker oder Koffein, den man sich im Sinne der Selbstfürsorge abgewöhnen sollte, um gesund zu bleiben. Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich an der Zeit, dass wir einen bewussteren Umgang mit Nachrichten einüben. Denn lähmt nicht das Dauerfeuer an schlimmen Livetickern und das tägliche Doomscrolling solange unseren Verstand, bis wir kaum mehr in der Lage sind, uns wirklich eine Meinung zu bilden? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Verantwortung und Moral beim Nachrichtenkonsum und über die Frage, wie man trotz aller Schreckensmeldungen berührbar bleiben kann. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter [email protected]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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