
Die Sommersonnenwende – was steckt dahinter?
Einmal im Jahr, meist am 20. oder 21. Juni, erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren höchsten Stand am Himmel – das ist die Sommersonnenwende. Der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Ab diesem Punkt werden die Tage langsam wieder kürzer.
Der Begriff kommt aus dem Althochdeutschen: „sunna“ für Sonne und „wenta“ für Wende. Es ist also buchstäblich die Wende der Sonne. Astronomisch gesehen steht die Sonne mittags genau über dem nördlichen Wendekreis – weiter nördlich geht’s nicht.
Schon unsere Vorfahren haben dieses Ereignis gefeiert, zum Beispiel mit Feuer, Tanz und Ritualen. In vielen Kulturen war die Sommersonnenwende ein Fest des Lichts, der Fruchtbarkeit und des Lebens.
Heute nutzen viele die Gelegenheit, um innezuhalten, durchzuatmen – und vielleicht barfuß durchs Gras zu laufen. Einfach bewusst den längsten Tag des Jahres spüren.
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