Rettungspaket für Berghütten und Wege ist erst der Anfang
Am Berg ist die dramatische Veränderung aufgrund der Klimakrise schon längst angekommen. In den Alpen wird bereits ein Temperaturanstieg von über zwei Grad gemessen. Durch den schmelzenden Permafrost bröckeln die Berge, extreme Unwetterereignisse zerstören Wege und Hütten müssen wegen Trockenheit schließen.
Die Alpinen Vereine in Österreich haben einen Notruf aus den Alpen abgesetzt. Aufgrund des Klimawandels drohen einige Hütten und Wege buchstäblich wegzubröckeln. Der Erhalt der alpinen Infrastruktur wird immer schwerer und kann ohne zusätzliche Hilfe nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb rufen Alpenverein, Naturfreunde und der Österreichische Touristenklub die Bundesregierung in einer Petition dazu auf ein finanzielles Rettungspaket in der Höhe von 95 Millionen Euro zu schnüren. Knapp 85.000 Menschen haben diese bereits unterzeichnet.
Zu Gast bei Stefanie Ruep im Podcast der Werkspost ist Ludwig Eichinger, Referent für Hütten und Wege beim Alpenverein Salzburg.
Petition: Notruf aus den Alpen
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