Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten
Es ist nicht so, dass es früher keine Krisen oder Kriege gegeben hätte. Durch das Internet und Social Media hat sich jedoch verändert, wie und in welcher Intensität wir sie wahrnehmen. Ein Beispiel: TikTok löschte allein in den ersten sechs Monaten nach den Anschlägen der Hamas auf Israel 8,6 Millionen Videos mit gewalttätigem Inhalt.
Welche Auswirkungen haben diese Bilder und Videos aktueller Kriege und Krisen auf Kinder bzw. Jugendliche? Wie können sich diese Auswirkungen auch im Klassenzimmer zeigen? Welche Kinder haben besonders stark mit Ängsten zu kämpfen? Welche besondere Rolle nimmt der aktuelle israelisch-palästinensische Konflikt in diesem Kontext ein? Welche Maßnahmen können wir ergreifen, um Krisen zu bewältigen? Und: Welche Rolle spielt unsere Politik dabei?
Diese und weitere Fragen beantwortet Hans Peter Graß vom Friedensbüro Salzburg in dieser Ausgabe der Werkspost im Gespräch mit Konstantin Schätz.
Das Friedensbüro Salzburg wurde 1986 gegründet. Es entstand im Rahmen der Proteste gegen das Wettrüsten im Kalten Krieg. Heute entwickelt das Friedensbüro zahlreiche Bildungsangebote zu Gewaltprävention, ziviler Konfliktbearbeitung und Politischer Bildung und ist Ansprechpartner für Menschen, die sich für sozialen und globalen Frieden und gegen den Krieg engagieren.
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Redaktion: Konstantin Schätz
Technik: Christian Veichtlbauer
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