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Bereits im Wahlkampf hatte Friedrich Merz versprochen, Asylsuchende an
den deutschen Grenzen vom ersten Tag seiner Amtszeit an zurückzuweisen.
Auch der neue Innenminister Alexander Dobrindt kündigte diese Woche
strengere Grenzkontrollen an. Ob die Zurückweisungen legal sind, fragen
sich gerade viele Polizisten und Polizistinnen im Einsatz.
Europarechtlich sind sie auf jeden Fall problematisch, da sie nur unter
strengen Voraussetzungen erlaubt sind. Ungeklärt bleibt auch, wer im
Falle eines rechtswidrigen Verstoßes haftet – das Innenministerium oder
die Polizei. Wie genau die Maßnahmen mit dem Europarecht brechen und was
Deutschlands Nachbarstaaten von den Zurückweisungen halten, erläutert
Paul Middelhoff, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT.
In Deutschland ist der Muttertag für Mütter ein Grund zur Freude, ihre
Kinder feiern und beschenken sie. In Kolumbien hingegen müssen die
Mütter an diesem Tag besonders um ihr Leben fürchten. Der Muttertag
gehört dort zu den gefährlichsten Tagen des Jahres. Vergangenes Jahr
meldete die kolumbianische Polizei 44 Fälle von Mord und Totschlag sowie
Tausende Notrufe. Deshalb hat die Hauptstadt Bogota ein spezielles
Sicherheitskonzept für Frauen entwickelt, mit verstärktem Polizeischutz
und mehreren Anlaufstellen. Warum genau der Muttertag so gefährlich ist
und was Kolumbien noch unternimmt, um Frauen besser vor Gewalt zu
schützen, weiß Auslandsreporter Bastian Kaiser. Im Podcast spricht er
über seine Eindrücke aus dem Land.
Und sonst so: Wer auf Platz eins im Kanzler-Ranking landet
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Asylpolitik: Im Migrationsdilemma
Grenzkontrollen: Ein Tag eins wie jeder andere
Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
Asylsuchenden an der Grenze an
Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
zurück
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