
Christopher & Jobst im Gespräch mit Marcus. Wir reden über Stilrevolutionen, Cretins & Ideal, die Gegenwart an der Vergangenheit messen, Verlust von Solidarität, Digitalisierung als Ego-Maschine, mehr Beratung brauchen können, Mut haben Sachen auszuprobieren, ein priviligiertes Leben führen, eine 10 Jahre ältere Punk-Cousine, Ritterburg spielen, der einzige Psychobilly in Xanten, die Müslis, Schließmuskel in der Rockbar, die beste Pommesbude, teilen lernen müssen, "Ich möchte, dass Du niemals einer Frau auf die Nerven gehst.", sich nicht für Gesellschaftsspiele interessieren, ein Jugendbett mit Radio, Mix-Tapes, John Peel grüßt Christopher, TC Blau-Weiß Rees, früh auf Konzerte gehen können, die Klingonz, Stompen das Pogen der Psychobillys, Mad Sin & The Quakes & Ghoul Town, das Zwischenfall in Bochum, "New Day Rising" immer im Unterricht spielen, alle zum Techno, Team Mudhoney, die beiden "Touch Me"s, das Ding einer totalen Endlichkeit, tiefe Verbindungen zu Menschen, Pathos furchtbar finden, die Mythen über den Schwanz von Iggy Pop, Nick Hornby furchtbar finden, nach Woodstock reisen wollen, Press Club entdecken, Studium mit Auflegen finanzieren, wenn Tom Waits anfängt zu hauchen, stimmfixiert sein, der größte Trick von Lana Del Ray, The Flaming Cowboys, ein Jahr Schlagzeugunterricht, mal wieder rausgeflogen, Stress mit Sandro, plötzlich HiWi an der Uni, Promotion nahegelegt bekommen, Gründung eines Kulturverlags, Existenzphilosophie, Radio mit Stefanie Tücking, einen Agenten brauchen, endlich politisch schreiben können, legitimierte Sprecher:innen, Fred Perry & Tennis, die Wichtigkeit von Distanz, Interesse an Bildung, Räume werden enger, vermehrte Unsicherheiten, affirmative Zeiten, Feindlichkeit gegenüber Grundsäulen der Demokratie, mehr Differenz & Widerstreit aushaltbar, John McEnroe, die Rebarbarisierung von Tennis, ein Egotronic-Zitat, Zielgruppe: Boomer:innen, wie Werbung bei Reclam geht, "Keine Macht für Niemand" als Dokuserie, koreanisches Essen, dankbar für Vertrauen, eine Allergie gegen Robbie Williams, uvm.
Drei Songs für die Playlist
1) Ein Lied, das der 15-jährige Marcus geliebt hat: STOOGES - Search & Destroy
2) Ein wichtiger deutscher Pop-Song, den zu wenig Leute auf dem Schirm haben: CRETINS - Samen im Darm
3) Ein richtig gute musikalische Neuentdeckung von Marcus: PRESS CLUB - To All The Ones That I Love
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