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Folge 42: Religion für Demokratie, Kreuz und Hymne für die Republik, Zauberberg in Bosnien

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Der konfessionelle Religionsunterricht soll die Demokratie retten, aber es stellt sich völlig überraschend heraus, dass er weder dafür gedacht noch überhaupt dafür geeignet ist.

Zur Rettung der heimischen Kultur sollen verstärkte Nikolo- und Krampusbesuche in Schulen und Kindergärten und in jedem Klassenzimmer ein Kreuz hängen. Aber wer hatte im niedersten Österreich, wo eh schon überall Kreuze hängen, diese tolle Idee zuerst, FPÖ oder ÖVP?

Die Verleihung der Staatsbürgerschaft wird zurückgezogen, wenn man die Bundeshymne nicht mitsingt. Die religiös begründete Ablehnung der Rechtsordnung ist eine sinnvolle Hürde bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft.

Ein Blick auf die angeblichen bosnischen Pyramiden, ihren Entdecker und die aus Folge 31 bekannte Esoterikerin mit ihren absurden gesundheitsbezogenen Behauptungen.

Abmelderaten vom Religionsunterricht in Wien: 21 % katholisch, 38 % muslimisch, 68 % orthodox.

Lehrpläne ohne Demokratie

Katholisch: Volksschulen, Gymnasien

Evangelisch, Alevitisch, Orthodox, Neuapostolisch

Lehrpläne mit Demokratie

Islam und Freikirchen

Bosnische Berge

Karte mit Höhenlinien für die Gegend um Visoko (© OpenStreetMap contributors, SRTM | map style: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)):


Karte der Gegend um Visoko mit 2170-Meter-Kreis um die fraglichen Bergspitzen

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