Oscars & Himbeeren - der ntv Filmpodcast podcast

"Where's Wanda?": Pseudo-Drama mit schlechten Gags

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Mit einem Budget von über 20 Millionen Euro ist "Where's Wanda?" die bis dato teuerste deutsche Comedy-Serie. In acht Episoden soll das Schicksal der verschwundenen Wanda Klatt (Lea Drinda) geklärt werden, deren Eltern Carlotta (Heike Makatsch) und Dedo (Axel Stein) bei der Suche nach ihrer Tochter äußerst kreativ werden. Die Serie bemüht sich dabei krampfhaft, mit schwarzem Humor und skurrilen Figuren zu punkten, bleibt jedoch in vielerlei Hinsicht enttäuschend.

Bisweilen wirkt "Where's Wanda?" extrem überladen und verliert sich oft in vorhersehbaren Witzen und flachen Charakteren, die selten echte Sympathie wecken. Die Handlung ist konfus und ohne jegliches Gespür für Timing oder Tiefe. Clevere Satire sieht anders aus! Statt authentischer Unterhaltung gibt es hier oft nur plumpe und verkrampfte Versuche, das Publikum zum Lachen zu bringen. Am Ende bleibt "Where's Wanda?" eine Serie, die zwar um Originalität bemüht ist, aber leider an ihren eigenen Ambitionen scheitert.

Eine ausführliche Kritik zu "Where's Wanda?" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die animierte Serie "Tomb Raider: The Legend of Lara Croft", die Spionage-Serie "Citadel: Diana" sowie das Comedy-Drama "Sweet Dreams".

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