Carsten Schneider: Die Autoindustrie hat jetzt keine Ausreden mehr

Russlands hybride Kriegsführung findet auch in Deutschland statt. So soll der Kreml für Cyberangriffe, Sabotageakte und Drohnenflüge verantwortlich sein. Oberst a.D. Ralph Thiele bewertet den Aufbau eines Drohnenabwehrzentrums zwar als wichtigen Schritt, warnt jedoch auch vor größeren Herausforderungen.

Im Wahlkampf ist von Milliarden-Einsparungen durch eine Rentenreform die Rede. Was davon in der Umsetzung bleibt, ist in den Augen von Grünen-Chef Felix Banaszak ein Witz. Stattdessen drücke die Debatte "das Bild des faulen Arbeitslosen in die Gesellschaft" und ignoriere "obszöne Vermögensverhältnisse".

Die Stadt Kupjansk an der Front im Nordosten der Ukraine ist für die Russen strategisch wichtig und steht im Mittelpunkt heftiger Gefechte. Neben der militärischen spielt laut ntv-Korrespondent Rainer Munz auch eine politische Komponente eine Rolle: Die Kämpfe zeigen, ob die russische Armee aufzuhalten ist - oder nicht.

Bundesumweltminister Carsten Schneider betrachtet die Änderungen beim Verbrenner-Aus als Auftakt einer Reihe von Reformen. Trotz der Lockerungen sieht er einen klaren Auftrag an die Autoindustrie, mehr Elektromobilität zu fördern. "Jetzt gibt es keine Ausreden mehr", so der SPD-Politiker im ntv Frühstart.

Auch aus der deutschen Automobilindustrie kommt immer wieder der Ruf nach Technologieoffenheit. Dem vorgestellten Plan der EU-Kommission zur Abkehr vom Verbrenner-Aus kann die Chefin des Verbandes der Automobilindustrie Hildegard Müller jedoch kaum etwas Gutes abgewinnen.

Eine "multinationale Truppe" soll die Einhaltung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine absichern. Auch für die Finanzierung des Wiederaufbaus des Landes wird eine mögliche Lösung genannt. Die in Berlin verkündeten Punkte enthalten Sprengstoff, wie Politikwissenschaftler Klemens Fischer erklärt.

Mit dem NH90 Sea Tiger beginnt die Bundeswehr ein neues Kapitel in ihrer Marinefliegerei. Anders als sein Vorgänger ist dieser Hubschrauber ist kein Transportmittel, sondern ein "fliegendes Waffensystem", wie Militärexperte Thomas Wiegold erklärt. Nun landet das erste Modell in Berlin.

Der ukrainische Präsident Selenskyj äußert sich in einem Whatsapp-Chat zu den Ergebnissen des Gipfels in Berlin und spricht von "theoretisch guten Elementen auf Papier". Die Menschen in Kiew sind jedoch skeptisch, wie ntv-Reporterin Kavita Sharma berichtet. Ihre Sorge heißt US-Präsident Trump.

Der ukrainische Präsident Selenskyj äußert sich in einem Whatsapp-Chat zu den Ergebnissen des Gipfels in Berlin und spricht von "theoretisch guten Elementen auf Papier". Die Menschen in Kiew sind jedoch skeptisch, wie ntv-Reporterin Kavita Sharma berichtet. Ihre Sorge heißt US-Präsident Trump.

Ökonom Nicholas Goedeking sieht die teilweise Rücknahme des Verbrenner-Aus eine zusätzliche Verunsicherung, die am Ende der deutschen Wirtschaft nur schade. Ein Vorbild bei der Einführung von Elektromobilität sei hingegen Kalifornien.