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Zum Thema „Healing Architecture“, wie Gesundheitswesen und „heilsame“ Achitektur zusammenfinden, inwiefern sich das überhaupt bezahlt macht, welche Rolle Licht dabei spielt und warum Gesundheitsförderung bereits bei der Städteplanung beginnt, darüber diskutieren im Zumtobel Group Podcast unsere Gäste Architektin Frau Prof. Christine Nickl-Weller – sie ist Gründungsmitglied der Architektengemeinschaft Nickl & Partner und leitet das Fachgebiet „Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens“ an der Technischen Universität Berlin –, ebenso Magnus Nickl, Architekt und Geschäftsführer der Nickl & Partner Architekten Schweiz AG und Jürgen Häcker, Lichtberater Architektur bei der Zumtobel Group in Zürich. Den Einstieg ins Gespräch liefert die jahrzehntelange Erfahrung von Frau Prof. Nickl-Weller bei Bauten für Gesundheit, Forschung und Lehre – zusammen mit ihrem Mann Hans Nickl federführend in der Entwicklung von heilsamer Architektur im europäischen Raum. Es klären sich Fragen rund um den Begriff von „Healing Architecture“, aber auch, woher ihr persönliches Interesse und Engagement für diese Art von Architektur stammen. Magnus Nickl argumentiert den Ansatz, dass Gesundheitsförderung bereits bei der Städteplanung beginnt. Dabei zieht er Erkenntnisse aus seinem dreijährigen Forschungsaufenthaltes in Singapur, bei dem er städtische Entwicklungsprojekte in Singapur, Malaysia und Indonesien durchgeführt hat. Es kommt die Frage auf, ob Healing Architecture im asiatischen Raum schon mehr Beachtung findet? Von allen thematisiert wird in der Runde auch, wie sich heilsame Architektur mit den meist limitierten Budgets vereinbaren lässt. Jürgen Häcker erläutert, welche Bedeutung das Licht im Gesamtbild dieser Architektur hat und wie (Kunst-)Licht das Wohlbefinden der Menschen unterstützen kann. Und auch, wie man mit Licht Orientierung ermöglicht – nicht nur im räumlichen Sinn, sondern auch in Bezug auf den circadianen Rhythmus.

“Healing Architecture”, how the healthcare system and healing architecture come together, to what extent it even pays off, which role light plays in this context and why health promotion already starts with urban planning – these are the topics discussed by our guests, architect Professor Christine Nickl-Weller – she is a founding member of the architectural association Nickl & Partner and holds the university chair “Design of hospitals and healthcare buildings” at the Technical University of Berlin – as well as Magnus Nickl, architect and managing director of Nickl & Partner Architekten Schweiz AG, and Jürgen Häcker, Lighting Consultant Architecture at the Zumtobel Group, during the Zumtobel Group podcast. Starting off, Professor Nickl-Weller’s decade-long experience in buildings for healthcare, research and education is the first topic of the conversation: together with her husband, Hans Nickl, she plays a leading role in the development of healing architecture in Europe. Questions about the concept of “healing architecture” as well as about the origins of her personal interest in and commitment to this type of architecture are answered. Magnus Nickl argues that health promotion already starts with urban planning, talking about lessons learned during his three-year research stay in Singapore, during which he carried out urban development projects in Singapore, Malaysia and Indonesia. The question whether more attention is paid to healing architecture in the Asian region arises, and all participants also address the issue of how healing architecture can be reconciled with the usually limited budgets. Jürgen Häcker explains the significance of light in the overall picture of this type of architecture, how (artificial) light can support people’s well-being and how light helps provide orientation – not only in terms of space, but also when it comes to the circadian rhythm. 

 

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