#281 Jesus – Ein Kurs in Wundern
„Dies ist Ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit.“
- Jesus, EIN KURS IN WUNDERN
„Dies ist Ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit.“ Das war die erste klare Anweisung, die Helen Schucman von dem erhielt, was sie anfangs „die Stimme“ nannte. Später identifizierte Schucman die Stimme als Jesus. Helen Schucman, die den Kurs für uns niederschrieb, sagte also, dass der Kurs ihr durch Jesus eindiktiert worden war.
Jesus ist wohl eine der leuchtendsten Figuren unserer Menschheitsgeschichte. Und gleichzeitig ist er bis heute oft genug missverstanden – sogar seine eigenen Jünger/innen, so sagt er es im Kurs, haben oft nicht verstanden, worauf der wirklich hinauswollte.
So will ich heute mit dir über Jesus, sein Wirken und seine Botschaft sprechen. Das passiert hier im happycoollove Podcast indirekt, da wir über den Kurs sprechen. Doch für diese Folge machen wir es mal direkt. Eine Sache vorab: Ich bin keine Jesus-Expertin. Ich möchte einfach von meiner eigenen Erfahrung berichten und darüber, wie mich sein Wirken berührt.
JESUS UND DER STATUS QUO
***Seit dem 1. Januar 2024 geht's mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu.***
Ein Kurs in Wundern sagt, dass es keine Zufälle gibt. Die Seele, die Jesus ist, hatte sich also sehr bewusst ausgesucht, hier mit uns zu sein, um uns eine wichtige Botschaft über GOTTES WILLEN mitzuteilen. Ich glaube nur, dass wir diese Wahrheit damals nicht verstanden haben – und oft genug sie bis heute auch noch missverstehen (wollen). Die dominante Version seiner Geschichte und Botschaft, die uns die großen Religionen – allen voran wohl der Katholizismus – seit 2.000 Jahren näher bringen, war für mich irgendwie nie ganz stimmig. Erst mit dem Kurs wurde mir klar, dass wir Jesus komplett missverstanden haben mussten bzw. missverstehen wollten. Das kollektive Ego macht auch nicht halt vor Jesus.
Die Machtelite, die damals seine Kreuzigung veranlasste, hat sich danach seine Geschichte und Botschaft genommen, sie verzerrt und für Ego-Zwecke missbraucht. Und ist das nicht oft genug noch heute die Geschichte unserer Menschheit? Fakt ist, dass Jesus zu seinen Zeiten unter Menschen ein Außenseiter war. Er war anders als das, was man kannte. Jesus wagte es, den damaligen Status Quo empfindlich zu stören. Er wusste um die Folgen und das Risiko. Ich frag mich manchmal, was wir mit jemandem wie Jesus heute tun würden?
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