Im Verlauf des 20. Jahrhunderts kam es zu einer einmaligen Verschiebung der Zentren der Christenheit und vor allem auch der Evangelikalen Bewegung. Lebten die meisten Christen vor 100 Jahren noch in der westlichen Hemisphäre (Europa & Nordamerika), hat sich das grundlegend gewandelt. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung nach und stellt auch die neuer Wirklichkeit einer „Reverse Mission“ vor. Dr. Frank Hinkelmann ist Rektor des Martin Bucer Seminars und Professor an der Doktoratsschule der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Aurel Vlaicu Universität in Arad, Rumänien. Er ist ein leidenschaftlicher Kirchenhistoriker, und seine Forschung konzentriert sich auf den europäischen Evangelikalismus. Daneben engagiert er sich als stellvertretender Vorsitzender des Internationalen Rates der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) und als Vorsitzender der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA). Kapitel 00:00 Start 02:34 Die Christenheit wächst ... im globalen Süden 08:43 Ein unterschiedliches Schriftverständnis 10:32 Die Arroganz des Westens 14:19 Reverse Mission 19:26 Mission unter den „Einheimischen" 19:51 Einordnung der Entwicklungen 22:17 Zusammenfassung: Warum es sich lohnt am Begriff "evangelikal" festzuhalten
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