
Mobilitätsforscher: "Private Autoabstellplätze dürfen nicht in der Stadt sein"
11.7.2025
0:00
33:21
Hermann Knoflacher hat sein Auto bereits in den 1990er-Jahren abgegeben. Er verliere dadurch zu viel Zeit, außerdem sei das Autofahren ungesund. In einer halben Stunde würde man im normalen Verkehr nämlich so viele Abgase einatmen, wie am Arbeitsplatz verboten sind. Und das bei geschlossenem Fenster, wie er erklärt. Knoflacher hat seine Professur an der Technischen Universität Wien am Institut für Verkehrsplanung und -technik bereits 1975 angetreten und sein gesamtes berufliches Leben der Mobilitätsforschung gewidmet
Unter seiner Führung wurden Fußgängerzonen wie jene im ersten Wiener Gemeindebezirk geschaffen. Mittlerweile ist er emeritiert, wird aber nicht müde, Alternativen zum Auto voranzutreiben. In dieser Folge Edition Zukunft übt er scharfe Kritik an der "automobilen Gesellschaft", wie er sie nennt, und liefert Ideen und Lösungsansätze, die zu weniger Autos in der Stadt und auf dem Land führen sollen.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?
** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Weitere Episoden von „Edition Zukunft“
Verpasse keine Episode von “Edition Zukunft” und abonniere ihn in der kostenlosen GetPodcast App.