In der heutigen Folge eröffnet uns der Künstler Thor van Horn, warum er „Das teuerste Brot der Welt“ gebacken hat. Als Gestalter und Initiator von Kunstprojekten im öffentlichen Raum zeigt er uns, dass Kunst nicht nur vom Können, sondern auch vom Wollen herrührt. Er erklärt wie wir mit Hilfe der partizipativen Kunst Unsicherheit - besonders im Transformationsprozess - aushalten und dass wir zunächst einen Schutzraum brauchen, um später unsere Komfortzone zu verlassen. Er verrät seine Zauberformel wie Kunst mit Hilfe der Ästhetik Widersprüche zu etwas Spannendem vereint. Wir lernen, dass Kunst eine generations- und nationsübergreifende Sprache sein kann, welche auch zu Tränen rührt (sowohl vor Ergriffenheit als auch vor Lachen) und selten auch eine Portion Körperlichkeit beinhaltet. Sie eröffnet uns neue Perspektiven, lässt uns Staunen und wird leider sehr oft unterschätzt. Dabei trägt sie als Sprache der Zeichenhaftigkeit dazu bei, dass wir neugierig uns auf dem Spielfeld der Kultur ausdrücken können - in welcher Kunstform auch immer. Manchmal reicht hier sogar ein leerer Stuhl, wie bei Marina Abramovic. Hören wir also, welchen Einfluss Joseph Beuys auf die Arbeit von Thor hat und warum es immer auch Spaß und Liebe in der Kunst braucht. Eröffnen wir die Galerie und treten wir ein in eine Kultur, die vielseitiger nicht sein kann :-).
Wer mehr über Thor van Horn und seine Kunst erfahren möchte, hat hier die Möglichkeit:
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