
Diese Woche beginnt ernst: Ich spreche über den tragischen Amoklauf in Graz, wie mich die Nachricht getroffen hat, was sie in mir ausgelöst hat und warum ich danach drei Tage lang keine Sondersendung mehr verkraftet habe.
Danach wird’s etwas leichter (und leicht beschwipst), denn ich war auf der Wiener Regenbogenparade, in einem Hauch von Nichts und mit einem Liter Bier intus. Ich erzähle von unangenehmen Selfie-Begegnungen, wildem Erkanntwerden und der bittersüßen Tatsache, dass niemand diese Fotos je postet.
Zum Schluss nostalgisiere ich über meine Millennial-Jugend: ein Leben ohne WLAN, mit Digicam, Club Mate und einem Gefühl von echtem, ungefiltertem Internet. Und ich frage mich: Können wir dieses Unbothered-Gefühl von Dakota Johnson auch ohne Promi-Eltern und Mid-Century-Bungalow zurückerobern?
https://www.patreon.com/c/MichiBuchinger
https://on.orf.at/video/14280351/michi-buchinger-ein-bisschen-hass-muss-sein
Weitere Episoden von „Buchingers Tagebuch“
Verpasse keine Episode von “Buchingers Tagebuch” und abonniere ihn in der kostenlosen GetPodcast App.