Ein Mann, der sterben will. Ein Kater, der ein Zuhause sucht. Eine berührende und zugleich urkomische Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins Leben. Das ist die Prämisse unseres dritten Lesegeflüsters “Frankie” von Jochen Gutsch und Maxim Leo.
Aus der Sicht des Katers Frankie sehen wir durch seine – für uns – pragmatischen Augen auf das Leben. Als er durch ein Fenster in das Zimmer von Richard Gold schaut, der gerade dabei ist, sich einen Strick um den Hals zu legen, bringt er alles aus dem Konzept. Prompt zieht der dürre Kater bei Gold ein, denn dieser hat einen großen Fernseher hat, ein „extremst“ weiches Bett und serviert pünktlich Essen serviert. Daraus beginnt eine skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, von denen zumindest einer ganz fest an ein Happy End im Leben glaubt.
Jochen Gutsch und Maxim Leo schaffen es ganz toll die Stimme des Katers und seine Wahrnehmung in Szene zu setzen. Frankies trockener Humor und nüchterne Kommentare lassen uns einen sehr pragmatischen Blick auf Depressionen, Suizidgedanken und das Alleinsein werfen. Ein verdienter Bestseller, der schwere Themen locker und humorvoll aufarbeitet und durch den tierischen Protagonisten einen tolle Unterhaltung bietet.
Wenn ihr mehr über die Hintergründe zu der Entstehung von “Frankie” erfahren möchtet sowie wie ein Autorenduo schreibt, dann hört in unser Interview mit Jochen Gutsch aus Folge 62 herein.
Mehr Infos zum Buchtipp findet ihr auf der Website vom Penguin Verlag hier: Frankie von Jochen Gutsch als Buch (penguin.de)
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(Musik: All over now - GEMAfreie Musik von https://audiohub.de )
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