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Jetzt kann man es sich nicht mehr schön reden, jetzt ist es tatsächlich soweit: spätestens wenn „Podcastproduzent“ Kult-Konsti nach 37 Wochen Strandurlaub zurück in Berlin ist, weiß man, dass die Schonfrist vorbei ist und auch Baywatch Berlin wieder fest im Würgegriff des Arbeitsalltag gefangen ist. Während sich die Folge der letzten Woche noch wie eine harmlose Aufwärmrunde anfühlte, verschwindet das Safety Car langsam im Rückspiegel und es wird endlich wieder Vollgas gegeben.
1. Runde: Peinlichkeit. Urlaubs-Azubi Schmitt hat aus seinen Winterferien noch eine Anekdote mitgebracht, die nicht nur die drei apokalyptischen Reiter eines waschechten Schmitt-Urlaubs (Entsetzen, Scham, Verunsicherung) erscheinen lässt, sondern auch eine Lektion in Souveränität & Eleganz erteilt. Zuhören und ein besserer Mensch werden. Das ist unser Angebot.
2. Runde: Erbärmlichkeit. Jakob Lundt ist für vieles bekannt. Senseo-Papst, Kaffeearschloch, die beste Nase Deutschlands und Kuchen. Doch viele ahnen nicht, dass in ihm auch ein kleiner Survivalkünstler steckt, der in seiner Freizeit gerne ohne die Vorzüge der Elektrizität lebt. 2-17 Rechnungen verdödelt, das Klopfen des Gerichtsvollziehers ignoriert und zack, schon ist der Strom abgestellt und es heißt plötzlich „Lundt Vs. Wild“ in der Berliner Schnöselbutze. Wie Lundt diese Zeit der Entbehrung und des Verzichts überleben konnte, berichtet er in dieser Folge.
Runde 3: Sozusagen. Klaas Heufer-Umlauf ist sozusagen aufgefallen, dass er recht häufig das Füllwort „Sozusagen“ verwendet und seitdem vor Scham sozusagen nicht mehr klar denken kann. Aufgrund dieser sprachlichen Marotte, kann man sich sozusagen kaum noch auf Klaas eigentliche Anekdoten und Geschichten konzentrieren. Irgendwas war da mit Promifrisuren und seinem persönlichen (!) Anruf bei einem Kundenservice, der nix geregelt, sondern sozusagen alles verschlimmert hat.
Finalrunde: Checkerfrage LIVE. (Also nicht wirklich Live, aber erstmals nicht in schriftlicher Form, sondern per Sprachnachricht eingesandt)
Florida-Mitarbeiter Robert hatte eine Frage ans Leben und an die Checker von Baywatch Berlin, die sofort eine heftige Diskussion hervorruft, eine unheilvolle Verbindung zu Nolans Oppenheimer offenbart und die Frage aufwirft, wie viel Menschlichkeit im Kino sinnvoll ist. Am Ende ist Robert natürlich der Depp und das Ziel erreicht: die zweite Folge von Baywatch Berlin ist im Kasten, man hat sich wieder an den Alltag gewöhnt und Kult-Konsti plant seinen nächsten Urlaub. Also alles wie immer, sozusagen.
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