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Co-Nutzungen im Spreepark

8.10.2021
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15 Sekunden vorwärts
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mit: Marcus Maeder, Tim Peschel, Katja Aßmann, Peter Spillmann

 Nach Privatisierung und Insolvenz wurde der Spreepark, als Kulturpark Plänterwald einst der einzige Vergnügungspark der DDR, 2001 geschlossen. Bis zum Kauf durch das Land Berlin 2014 blieb das Areal sich selbst überlassen, Flora und Fauna siedelten sich in den ehemaligen Fahrgeschäften, künstlichen Teichen und Restarchitekturen an. Heute soll der Spreepark zu einem neuen öffentlichen Raum werden und die Co-Nutzung durch Menschen, Tiere und Pflanzen ermöglichen, was zu einem aufwändigen Aushandlungsprozess zwischen den Akteur*innen aus Umweltschutz, Stadtplanung und Kunst führt. Während der Stadterkundung gibt Katja Aßmann einen Einblick in die Planung, Der Biologe Tim Peschel, dessen ökologische Untersuchung, stellt die Lebewesen vor, die sich dieses Habitat erobert haben. Marcus Maeder präsentiert erste Ergebnisse über den aktuellen Zustand des Ökosystems mithilfe von Soundaufnahmen künstlerisch-wissenschaftlich dokumentiert hat.

Die Cohabitation Stadterkundungen werden gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Cohabitation ist ein Projekt von ARCH+ und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Künstlerische Leitung: Marion von Osten, Christian Hiller, Alexandra Nehmer, Anh-Linh Ngo und Peter Spillmann. Redaktion: Felix Hofmann. Podcast-Produktion von Florian Sandkühler und Jakob Walter.

 www.cohabitation.de

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