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Bodenprobe, Asphalt-Knutscher, Kiesbettgärtner – wenn die zwei Reifen der geliebten 125er nicht mehr den Boden berühren, gibt es dafür viele Ausdrücke. Und seien wir ehrlich: Stürzen wird wohl jeder einmal. Was uns dabei passiert ist und wie man den ungewollten Straßenkontakt vermeidet – wir plaudern aus dem Nähkästchen.
Um es gleich am Anfang klar und deutlich zu sagen: Stürzen hat nichts Heldenhaftes. Auch wenn es im Nachhinein und im Nebel der Erinnerung oft zu solchen Verklärungen kommt, bleibt es dabei: mit der 125er hinzufallen, ist kacke. Und das gleich aus mehreren Gründen: das liebste Zweirad schaut danach nicht mehr so aus wie zuvor, Teile leiden, brechen, sind zerstört. Um die 125er wieder in Schuss zu bringen, müssen Euros fließen, die doch eigentlich als Spritgeld eingeplant waren. Noch mehr Kohle geht drauf, wenn auch die Schutzausrüstung etwas abbekommen hat. Und vom Knacks im Ego und den Schmerzen haben wir noch gar nicht gesprochen. Das ist alles richtig mies. Es haut sich von euch ja auch keiner mit dem Hammer auf den Finger und prahlt danach mit seinen tollen Heimwerkerqualitäten. Aber muss stürzen sein? Wie kommt es dazu? Wie kann man so etwas vermeiden und was sollte man unbedingt daraus lernen? Wir erzählen euch, wie wir mit Stürzen umgehen, wie sie passieren und was die Folgen sein können – damit ihr hoffentlich ohne Bodenprobe durch die neue Saison kommt.
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