Für 2024 erwartet Onlyfans mehr als sechs Milliarden Dollar Einnahmen – und ist damit längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein lukratives Geschäftsmodell. Mehr als 300 Millionen Nutzerinnen und Nutzer konsumieren täglich pornografische Inhalte: freizügige Fotos in Dessous, Videos von Masturbation oder nackten Füssen.
Auch wenn Onlyfans ursprünglich nicht nur als Erotikplattform angedacht war, ist sie mittlerweile ein Synonym für pornografische Inhalte – und für selbstbestimmte Sexarbeit. Doch ist die Arbeit auf Onlyfans emanzipatorisch? Oder werden dabei bestehende Machtstrukturen reproduziert?
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über Onlyfans, dessen Entstehung und Entwicklung – und darüber, was die Arbeit auf dieser Plattform bedeutet. Sie stellen sich dabei Fragen wie: Inwiefern ist die Selbstvermarktung auf Onlyfans selbstbestimmt, sicher und frei? Und warum vielleicht auch problematisch?
Hosts: Annik Hosmann & Annick Senn
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
00:50 Schlagzeilen
02:10 Hauptthema OnlyFans
26:50 Tipps
Links:
- Artikel im Tages-Anzeiger «Wie aus der Erotikplattform die Lieblingsgeldquelle der Stars wurde»
- Pati Valpati im Interview mit Zeit Campus
- SRF Mona Mittendrin zu Besuch in der Pornoindustrie
- SRF Rec «Abzocke auf OnlyFans»
- Artikel in New York Times «The "E-Pimps" of OnlyFans»
- Artikel in New York Times «How OnlyFans Changed Sex Work Forever»
- Tilly Lawless über ihre Arbeit auf OnlyFans
- Buch von Amia Srinivasan «The Right to Sex»
- Buch von Eva Biringer «Unversehrt»
- Instagram-Account « newhappyco»
Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify
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