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Ein Professor der Mathematik - technikfeindlich und weltfremd - erhält im Rahmen eines Forschungsauftrags eine neuartige Apparatur in sein Zuhause. Zunächst verblüfft über die Möglichkeiten, scheint die Maschine bald ein Eigenleben zu entwickeln. Mit jeder weiteren erstaunlichen Leistung wird dem Professor das sogenannte „Elektronengehirn“ unheimlicher.
Wie stellte man sich in den 1960er-Jahren Künstliche Intelligenz vor? Im Hörspiel „Aufzeichnungen eines ordentlichen Menschen“ aus dem Jahr 1967 nimmt Heinz von Cramer einiges lustvoll vorweg. Die heutigen technischen Möglichkeiten waren in den 1960ern natürlich noch in weiter Ferne - doch die Ambivalenz dieser neuen Technologie ist bereits deutlich spürbar.
Mit: Willy Trenk-Trebitsch, Maria Donnerstag, Erwin Scherschel, Claus Villinger.
Regie: Heinz von Cramer
Produktion: hr/SR/SDR/SWF 1967 | ca. 65 Min. (Audio verfügbar bis 09.05.2026)
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