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Die Innere Führung prägt das Selbstverständnis und die Führungskultur der Bundeswehr. Zu ihrer Erläuterung gibt es nun zwei Handbücher: das erste Handbuch von 1957, damals vorrangig für Offiziere gedacht, und seine Neufassung von 2023. Was macht beide Bücher aus und warum brauchte es ein neues? Auf diese Fragen gibt Oberst Börgers aus dem Zentrum Innere Führung Antwort.

Keine Ablösung, sondern Ergänzung

Zum 68. Gründungstag der Bundeswehr veröffentlichte das Koblenzer Zentrum Innere Führung das neue „Handbuch Innere Führung“. Das „Geburtstagsgeschenk“ für die Streitkräfte und deren Soldatinnen und Soldaten greift im Titel bewusst auf die Vorgängerversion von 1957 zurück. Die Neuveröffentlichung soll das Original dabei nicht ablösen, sondern ergänzen, denn beide Werke bleiben nebeneinander bestehen und gültig. 

Russlands Vollinvasion der Ukraine 2022 und die damit einhergehende Zeitenwende machte eine Neufassung nötig. Heute gilt es Innere Führung stärker unter der Prämisse der vollen Einsatzbereitschaft wahrzunehmen. Die Innere Führung sollte mit Blick auf die neuen Herausforderungen „fit für das 21. Jahrhundert“ gemacht werden. Daraus ergab sich für das Zentrum Innere Führung der Auftrag ein neues Handbuchs herauszugeben. Nun kann gemeldet werden: Mission accomplished. 

Interview

Oberst Dieter Börgers ist Projektstabsoffizier im Leitungsbüro des Zentrums Innere Führung in Koblenz. Für das neue Handbuch Innere Führung war er Projektoffizier.

Major Michael Gutzeit ist Leiter der Informationsarbeit des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr).

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