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Nach dem Angriff auf eine Menschenmenge am Bondi Beach in Sydney,
Australien, ist die Zahl der Toten auf 16 gestiegen. Die Polizei geht
von einem antisemitischen Anschlag aus. Bei den mutmaßlichen Tätern soll
es sich um einen Vater und seinen Sohn gehandelt haben. Die beiden
hatten am Sonntag das Feuer auf eine Gruppe jüdischer Menschen eröffnet,
die an dem Strand den ersten Tag des jüdischen Lichterfestes Chanukka
feiern wollten. "Es gibt in unserer Nation keinen Platz für diesen Hass,
Gewalt und Terrorismus", sagte der australische Premierminister Anthony
Albanese. Als Reaktion möchte er nun die Waffengesetze in Australien
verschärfen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf der
australischen Regierung vor, in der Vergangenheit nicht entschlossen
genug gegen Antisemitismus vorgegangen zu sein. Was ist einen Tag danach
über den Anschlag bekannt? Und welche Bedeutung hat der Bondi Beach für
jüdische Menschen in Australien? Diese und weitere Fragen beantwortet
Vera Sprothen. Sie berichtet für die ZEIT aus Sydney.
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagt erneut zum
Maskenkauf während der Coronapandemie aus. Das Besondere: Die Sitzung
der Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Krisenpolitik während der
Coronapandemie findet öffentlich statt. Spahn wird vorgeworfen, zu
viele, teilweise fehlerhafte und zu teure Masken beschafft zu haben.
Außerdem soll er die Beschaffung organisiert haben, obwohl Fachleute aus
seinem Ministerium ihm davon abgeraten hatten. Und er soll die aus
seinem Wahlkreis stammende Logistikfirma Fiege beauftragt haben, die
nicht ausreichend Masken ausliefern konnte. Was der Tag für Jens Spahn
bedeutet und was ihm genau vorgeworfen wird, erklärt Katja Klapsa. Sie
beobachtet die Kommission für die ZEIT.
Sechs Menschen sind für die Blockade einer Fähre mit dem damaligen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an Bord verurteilt worden. Das
Amtsgericht Husum befand sie wegen Nötigung und in einem Fall zusätzlich
wegen Landfriedensbruchs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte für
schuldig. Sie hatten vor knapp zwei Jahren mit 300 anderen Menschen und
Traktoren den Fähranleger in Schlüttsiel blockiert. Dabei hatten sie
eine Polizeikette durchbrochen und standen kurz davor, eine Fähre mit
dem damaligen Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck an Bord
zu stürmen. Die Fähre legte aber rechtzeitig wieder ab. Der
Bauernverband distanzierte sich daraufhin von dem Protest, hielt aber an
seiner Kritik an der Bundesregierung fest. Die Proteste richteten sich
damals unter anderem gegen die Streichung von Agrarsubventionen.
Und sonst so? Betrunkener Waschbär schlägt erneut zu.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Terroranschlag am Bondi Beach: Dass es ausgerechnet Bondi Beach traf?
Sicher kein Zufall
Jens Spahn: Die Maskendeals wird er nicht los
Bauernproteste: Sechs Demonstranten wegen Habeck-Blockade verurteilt
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