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In der Demokratischen Republik Kongo liegen einige der größten
Kobalt-Vorkommen der Welt. Sie sind wichtig für den Bau von
Elektroautos, Handy oder auch Waffen. Derzeit kontrolliert China einen
Großteil der Vorkommen. Doch mit einem Milliarden teuren Bahnprojekt
wollen die USA und die EU China Konkurrenz machen: Der Lobito-Korridor
soll die Minen mit dem Hafen Lobito in Angola verbinden und westlichen
Ländern besseren Zugang zu den Rohstoffen ermöglichen.
EU-Komissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht von einer
"Zusammenarbeit auf Augenhöhe", frei von kolonialem Denken. Aber wie
sehen die Menschen im Kongo zu den Plänen?
ZEIT-Reporter Issio Ehrich hat vor Ort recherchiert und spricht in
dieser „Was jetzt?“-Spezial-Folge mit Menschen, die direkt betroffen
sind: Minenarbeiter Christian Ngoy hofft auf neue Märkte und bessere
Arbeitsbedingungen. Maniokbauer Ernest Kayembe Miji wurde für den Bau
einer Mine aus seinem Dorf vertrieben und sorgt sich um die Zukunft
seiner Familie, wenn noch mehr Bergbau betrieben wird.
Moderation: Issio Ehrich
Redaktion: Elise Landschek
Produktion: Markus Gläser
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